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Manteigas, Poço do Inferno: September 3, 2004
After a quite night again, we hit the trail T3 going up to Adega, then
along the Serra de Baixo following the Zêzere Valley or Glaciar
Valley from upstairs passing Lagoa Seca and coming out at the main road
going from Torre to Manteigas. We were a little tired and hungry, so what
a pleasant surprise when we discovered on of these typical souvenir stores
that sell cheese, ham, puppies, ceramic plates. We bought cheese, sausage
and wine -all we needed for a good picnic. We walked further to the
campground and had our lunch there. The seller had provided us with
napkins, table sets, glasses, so we could enjoy all these goodies. We had
so much fun and after drinking 1 liter wine we were a little tired and
decided to take a nap on this beautiful place. This campsite is only
suitable for tents, it is free of charge, and does not accept any kind of
motor vehicle inside. After a short rain, we decided to continue to
Manteigas along the Valley following the trail T32. At Caldas de Manteigas
we were able to get a cab who took us back up to Poço do Inferno
for 9 (Sr. AntónioMartins, Tel. 275 98 13 31, Handy 964 227
856). It had been a hike of 23 km, with approx. 400 m ascent.
Manteigas, Poço do Inferno: 03. 09. 04
Nach einer weiteren ruhigen Nacht sind wir zu einer Wanderung
aufgebrochen, die nur kurz sein sollte, die aber zum Schluss 23 km lang
und 400 m Steigung an Anstrengung gekostet hat. Erstmal der Route T3 von
Poço do Inferno hoch nach Adega, dann über die Serra de Baixo
oben dem Zêzere-Tal oder Vale Glaciar folgend über Lagoa Seca,
bis wir dann auf die Hauptstraße raus gekommen sind, die von Torre
zu Manteigas führt. Was für eine angenehme Überraschung,
als wir da raus kamen: da war ein dieser typischen Geschäfte, die Käse,
Schinken, Hundebabys und Keramikteller verkaufen! Müde und ein wenig
hungrig haben wir Käse, Wurst und Wein gekauft (nachdem wir von allem
probieren durften) und sind weiter zum Zeltplatz gelaufen, wo der Verkäufer
uns empfohlen hatte, unseren Picknick zu machen. Der nette Verkäufer
hatte uns auch mit allem ausgestattet, was man so braucht: Servietten,
Tischunterlage, Becher für den Wein. Das hat wirklich viel Spaß
gemacht. Nachdem wir auch 1 Liter Wein zu zweit getrunken hatten, war wir
auch Siesta-reif. In der wunderschönen Landschaft dieses
Campingplatzes, haben wir ein kleines Nickerchen gemacht, bis wir von
einem kurzen Regen überrascht wurden. Übrigens ist dieser
Campingplatz am Covão da Ametade kostenlos, man kann aber nur mit
dem Zelt dort übernachten, Motorfahrzeuge werden dort nicht rein
gelassen. Dann über die Route T32 weiter Richtung Manteigas in dem
Tal Vale Glaciar mit dem Fluß Zêzere. Bei Caldas de Manteigas
haben wir dann Schluss machen können, denn im Inatel-Hotel konnten
wir ein Taxi kommen lassen, der uns wieder hoch zum Poço do Inferno
für 9 gefahren hat (Sr. AntónioMartins, Tel. 275 98 13
31, Handy 964 227 856)
. . . . . .
Balancing boulder next to the shining moon: a mysterious environment
we explored during our hike upon Serra de Baixo, Manteigas.
Right: our delicious, spontaneous, picnic with very tasty regional
cheese, sausage, and red wine. / Balancierende Felsen und der
scheinende Mond vermittelten eine bizarre Landschaft während unserer
Wanderung oben auf dem Serra de Baixo, Manteigas. Rechts: Unser
ausgezeichnetes, spontanes Picknick mit leckeren Käse, Wurst und
Rotwein.
. . . . .
The impressive Vale Glaciar which ends in Manteigas and a typical
house along its flanks. / Der beeindruckende Vale Glaciar, der in
Manteigas endet und ein typisches Haus an den Flanken des Tales.
Poço do Inferno - Piorno - Penhas da Saúde:
September 4, 2004
Drive up to the old cable car station that used to go up to Torre before
the road was built. We parked next to this station with views over the
Lago do Viriato near Penhas da Saúde on the east side and the Torre
mountain range on the west side. A walk down to Penhas da Saúde
made it clear that this village was way further away than we thought. It
took us 45 minutes one-way to get there and have a coffee at the Café
Estrela.
Poço do Inferno - Piorno - Penhas da Saúde: 04. 09. 04
Fahrt zu der Talstation der Seilbahn, die früher auf den Torre fuhr,
bevor die Straße gebaut wurde. Dort haben wir geparkt mit Blick auf
den Lago do Viriato nahe Penhas da Saúde auf der Ostseite und auf
die Torre-Bergkonstellation auf der Westseite. Ein Spaziergang nach Penhas
da Saúde hat gezeigt, dass das Dorf doch nicht so nahe ist, wie es
aussieht. Wir haben schließlich 45 Minuten gebraucht, um dort
hinzugehen (querbeet) und einen Kaffee im Cafe Estrela zu trinken.
Standing besides the old cable car station to Alto da Torre. / Stellplatz neben der alten Seilbahn, die rauf auf den Alto da Torre lief.
Penhas da Saúde - Sortelha - Portalegre: September 5,
2004
What a strange feeling it is to leave the sunny top of the Serra da
Estrela mountain range and to drive down into a carpet of clouds. Our
first destination was Sortelha, the oldest rock fortress guarding the
frontier east of Guarda and Covilhã. Actually it is a 12th century
walled village built into a hillside's rocky boulders and boasting grand
views over the surrounding wild and barren landscape. After this visit we
drove a few kilometers back to have a barbecue lunch at the river Zêzere
west of Caria under an old bridge. We then continued to Crato where we
made a short visit to the monastery "Flor da Rosa" which is
nowadays a "pousada" (government-run hotel offering up-market
accommodation, often in a converted castle, convent or palace). Then
Volker directed me to the Tapadão dolmen site following some travel
guide, and what a surprise to see that we had already been here on our
2002 tour (March 12th, 2002)! We finished our day in Portalegre where we
had a super delicious black pig "pluma" and "secreto"
in the following restaurant we highly recommend if you ever come to
Portalegre: Restaurante Cervejaria Santos, Largo Serpa Pinto n° 4,
7300-102 Portalegre. Phone: 245 203 066. Quiet overnight in front of the
public sport complex and swimming pool.
Penhas da Saúde - Sortelha - Portalegre: 05. 09. 04
Es ist wahrhaftig ein komisches Gefühl, wenn man von der sonnigen
Serra da Estrela Bergkette runter fahren soll, und da ist ein
Wolkenteppich unten im Tal! Unser erstes Ziel war Sortelha, die älteste
Steinburg, die die Grenze östlich von Guarda und Covilhã
bewachte. Zu sehen ist ein mit einem Wall umgebenen Dorf aus dem 12. Jh.,
das in die Bergfelsen gebaut wurde und das ein grandiosen Blick in die
umgebende wilde Landschaft verschafft. Nach dem Besuch von Sortelha sind
wir einige Kilometer zurückgefahren, um unser Fischgrill-Mittagessen
am Fluss Zêzere unter einer alten Brücke einnehmen zu können.
Dann fuhren wir nach Crato, wo wir kurz das Kloster "Flor da Rosa"
besichtigten, das nun eine feine Pousada (= ein Hotel der oberen Klasse,
das von der Regierung geleitet wird und sich meistens in ehemaligen Schlösser,
Kloster oder Paläste befinden). Danach schlug Volker vor, den Tapadão-Dolmen
zu besichtigen, der in einen unserer Reiseführer beschrieben wird.
Und siehe da: Wir kannten ihn schon aus unserer 2002 Tour (siehe
12.03.02). Den Abend haben wir mit einem Besuch von Portalegre inkl. einem
vorzüglichen Abendessen mit "Pluma" und "Secreto"
vom schwarzen Schwein beendet. Wir empfehlen das folgende Restaurant, wenn
Ihr mal nach Portalegre kommt: Restaurante Cervejaria Santos, Largo Serpa
Pinto n° 4, 7300-102 Portalegre. Phone: 245 203 066. Ruhige Übernachtung
auf dem Platz vor dem öffentlichen Sportplatz und Schwimmbad.
The view up from the Serra da Estrela down to Covilhã was similar to that you have from an airplane. / Der Blick von oben auf der Serra da Estrela runter nach Covilhã gleicht dem aus einem Flugzeug.
. . . . . The 12th century walled village of Sortelha (left) and pumpkins growing on the street (right) / Das in einer Festungsmauer umschlossene Dorf Sortelha aus dem 12. Jh. und Kürbisse, die auf der Straße wachsen (rechts).
. . . . .
Mosteiro Flor da Rosa in Crato and the dolmen "Anta do Tapadão"
/ Das Kloster "Flor da Rosa" in Crato und der Dolmen "Anta
do Tapadão".
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