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October 31 to November 1st, 2003: Montegordo (P) -
Minas de Riotinto - Aracena (SP)
Drive to Tavira where we visited our friend Klaus and then to Montegordo
where we decided to stay overnight at the Praia de Adão e Eva. On
the next day we headed to Minas de Riotinto north of Huelva to visit the
Aventura Minaparque. Seeing a sign "Dolmen del Soto" on our way,
we could'nt resist making a detour. Unfortunately the site was closed, but
we managed to climb over the gates and peep through into the long gallery.
The town of Minas de Riotinto has a mining history of more than 5000
years! The mining museum in town exhibits many archeological remains and
documents from the industrial exploitation that took place at the end of
the 19th, beginning of the 20th century. At that time the mining business
was owned by an English company which had imported all its laborers and
engineers from England and Wales. These people created their own English
quarter in town. Corte Atalya is one of the highlights when visiting Minas
de Riotinto: it is the largest open-air mine in Europe. The view down to
the mine with its colorful walls is very impressive. Most mines are
exhausted, so all mining activity has been stopped last year.
Nevertheless, all the machinery is being maintained, the mines drained, so
in case prices for copper go up, they can start over with the mining
again. Driving out of town towards Aracena leads you to a place where the
Romans had a necropolis with burial stones that are scattered around in
the forest. In the late afternoon we enjoyed the small town of Aracena
with its lovely atmosphere, bought some special ham from the Iberian pigs
-jamón de Pata Negra- and enjoyed it with a good Spanish red wine
of Valdepeñas in our RV. Overnight stay at the fair grounds.
31. - 1. 11. 03: Montegordo (P) - Minas de Riotinto - Aracena (SP)
Fahrt nach Tavira, wo wir einen Überraschungsbesuch unserem Freund
Klaus abgestattet haben. Danach Fahrt nach Montegordo, wo wir uns auf dem
schönen Stellplatz am Strand Adão e Eva für die Nacht
installiert haben. Am nächsten Tag stand der Besuch des Aventura
Minaparque in Minas de Riotinto auf dem Programm, das nördlich von
Huelva in den Hügeln der südlichen Sierra de Aracena liegt, und
das Zentrum eines uralten Bergbaugebiets ist. Als wir in Triguero waren,
haben wir uns von einem Schild zu einem Umweg verführen lassen,
welches "Dolmen del Soto" anzeigte. Dem sind wir gefolgt und
sind tatsächlich an einem geschlossenen Gelände angekommen, über
dessen Tor wir ohne Probleme steigen konnten. In den Dolmen selbst konnten
wir jedoch nicht rein. Aber der Blick in die Galerie hat sich gelohnt. In
Minas de Riotinto angekommen, haben wir uns das Museum angeschaut sowie
den Corte Atalaya, der größte Übertage-Abbautrichter in
Europa. Das Museum gibt einen ausgezeichneten Einblick in die
Bergbaugeschichte von Riotinto: seit mehr als 5000 Jahren werden in der
Umgebung Gold-, Silber- und vor allem Kupfererz abgebaut. Bis letztes Jahr
war die letzte Mine in Riotinto aktiv. Die Maschinen werden jedoch weiter
gewartet und die Minen drainiert, damit jederzeit die Arbeit wieder
aufgenommen werden kann, wenn der Preis für Kupfer wieder steigen
sollte. Bis ins 20. Jh. wurden die Kupferminen von der englischen Firma
Rio Tinto Company Ltd. ausgebeutet. Die aus England und Wales importierten
Mitarbeiter wohnten im Barrio de Bellavista, dem "englischen
Stadtviertel". Man kann gut die Häuser und die anglikanische
Kirche aus dem 19. Jh. erkennen. Wenn man weiter in Richtung Aracena fährt,
kommt man noch an einer römischen Nekropolis vorbei. Am späten
Abend, in Aracena angekommen, haben wir den berühmten
Jabugo-Schinken, Jamón de Pata Negra (von schwarzen iberischen
Schweinen) gekauft, auch noch frisches Brot und einige tolle Gebäckstücke
und haben uns auf dem Stellplatz in Aracena - auf dem Jahrmarktplatz - mit
Valdepeñas-Rotwein gemütlich gemacht.
. . . . .
Some interesting sights on our drive from Trigueros to the Dolmen del Soto
/ Einige Interessante Blicke auf dem Weg von Trigueros zum Dolmen del
Soto.
Corte de Atalaya - the largest open-air mining field of Europe (1,200 m long x 900 m wide x 335 m deep) / Die Tagebaugrube Corte de Atalaya, der größte Übertage Abbautrichter in Europa ist ca. 1200 m lang, 900 m breit und 335 m tief.
. . . . .
"Barrio de Bella Vista", the English quarter with its Anglican
Church and 19th century houses in Victorian colonial style. The laborers
and engineers that came from England and Wales lived in this part of town
in a secluded area. / "Barrio de Bella Vista", das englische
Stadtviertel, mit Häusern und der anglikanischen Kirche aus dem 19.Jh
im viktorianischen Stil. Hier wohnten ehemals die vielen aus England und
Wales nach Riotinto gekommenen Bergarbeiter und Ingenieure in einem
geschlossenem Areal.
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Left picture: Roman Necropolis: burial stones in the forest just
outside Minas de Riotinto. Right picture: communal laundry place in
Aracena. / Linkes Bild: die römische Nekropolis mit Grabsteinen
im Wald am Stadtrand von Minas de Riotinto. Rechtes Bild: der öffentliche
Waschplatz von Aracena.
November 2, 2003: Aracena, Alájar, Almonaster la Real
Walk up to the castle of Aracena where we enjoyed a very nice view of
the hilly surroundings of the Sierra de Aracena. After lunch we drove 12
km to Alájar which was packed with people and cars strolling
through this cute mountain town on their Sunday excursion. We parked our
RV and went for a walk along the Alájar River which brings you by 6
old water mills and through splendid vegetation to a look-out platform in
a gorge (7 km, 2 hours). On this very pleasant walk we were lucky to see 4
Egyptian Mongoose that crossed our path! Back in town, we continued to
Almonaster la Real where -this was really a contrast to Alájar-
there was nobody on the streets... We walked up to the old city fort which
has a mosque from the 10. century, one of the best preserved country
mosques in Andalusia. Overnight stay just outside the town on a parking
lot with a great view on Almonaster!
02.11.2003: Aracena, Alájar, Almonaster la Real
Spaziergang hoch auf die Burg der Tempelritter in Aracena, durch den
unten abgebildeten Glockenturm. Von oben kann man die Gegend mit den Hügeln
der Sierra de Aracena wunderbar genießen. Nach dem Mittagessen sind
wir 12 km nach Alájar gefahren. Die Stadt war voll mit Leuten und
Autos auf einem Sonntagsausflug. Wir parkten unser Wohni und sind entlang
des Alájar-Flusses, der uns an 6 Wassermühlen vorbei und durch
sehr vielfältige Vegetation bis zu einem Aussichtspunkt in einer
Schlucht führt, 7 km / 2 Stunden gelaufen. Wir haben noch das Glück
gehabt, bei diesem wirklich schönem Spaziergang vier Ägyptische
Mongoose zu sehen. Von da aus sind wir noch 15 km bis Almonáster la
Real gefahren. Besonders interessant dort ist die Moschee vom 10. Jh. in
der alten Stadtfestung, die zu den wenigen erhaltenen Landmoscheen
Andalusiens zählt. Übernachtung auf einem großen Parkplatz
gegenüber der Stadt, von dem wir einen fantastischen Blick auf
Almonaster la Real haben.
. . . . . The view up to Aracena Castle from our RV, and entrance tower / Die Burg von Aracena von unserem Wohni aus gesehen und der Eingangs-Glockenturm.
Cars and donkey parked in Aracena / Autos und Esel werden in Aracena geparkt.
. . . . .
Almonaster la Real with its main square and the mosque at the
fortress. / Almonáster la Real mit seinem Hauptplatz und die
Moschee auf der Stadtfestung.
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